Frühlingsveranstaltung - Sonntag, 27. April 2008 

Impulsgeber:

Freude als Impuls

Joachim Kamphausen,

Jahrgang 1950, lebt mit seiner Familie in Bielefeld. Er ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der J.Kamphausen Verlagsgruppe, die er vor 25 Jahren mit zwei Weggefährten gründete. Mit der »inspire!«-Reihe widmet sich der Verleger verstärkt dem Zusammenspiel von Spiritualität und Wirtschaft. Der Mensch gestaltet die Wirtschaft der Zukunft durch eine Symbiose von Herz, Verstand und Erfolg. Till Stoldt von der Welt am Sonntag: "Und so lehren in der Buch-Reihe Inspire, Autoren wie Paul Kohtes (Gründer der PR-Agentur Pleon) oder der Münsteraner Ökonom Hans Wielens, wie Führungskräfte Profit erwirtschaften, ohne sich und andere auszubeuten, wie Leistungsträger durch eine achtsame Lebenseinstellung ihre Arbeitskraft bewahren, und wie in all dem die Erkenntnis einer ganz anderen Wirklichkeit reifen könne."
Ebenfalls ein "Kind" der Kamphausen-Gruppe ist der Filmverleih TAO Cinemathek. Die junge Gesellschaft bietet Filme über alte spirituelle Traditionen und Neues Denken. In der uralten asiatischen Tradition beschreibt das Tao den Weg und die Kunst des Seins. Beides sind die Themen der Verlagsgruppe.
Kamphausen sieht seine Arbeit "als Forschungs- und Experimentierfeld für die Entwicklung von Selbstkompetenz." Seine Überzeugung: "Jeder hat ein einzigartiges Potenzial! Das möchte ich mit meiner Arbeit bewusstmachen und Menschen unterstützen, ihre eigene Wahrheit zu entdecken und zu leben. Mich motiviert und begeistert es, gemeinschaftlich etwas hinzukriegen, das jedem nutzt: der eigenen Entfaltung, der Entwicklung der Beteiligten wie der Außenstehenden, und dass wir zusammen davon auch noch leben können!" Seine These: Die Spiritualität wird mehr und mehr das Weltliche entdecken, genauso wie alles Weltliche sich dem Spirituellen öffnen wird."

www.weltinnenraum.de
www.weltinnenraum.de/kontakt/
www.tao-cinemathek.de


Helge Thomas


Jahrgang 1964, lebt mit seiner Familie in Heidelberg. Er ist Coach, Trainer, Unternehmensberater, Querdenker. Unternehmertum zu fördern, ist für ihn eine Herzensangelegenheit: Er zählt seit Jahren zum festen Trainerstamm von PHOENIX, einem Projekt der ZAV an der Bundesagentur für Arbeit, das ehemalige Manager aus der ersten und zweiten Führungsebene in die Selbständigkeit führt. Mut zur Verantwortung und Selbstgestaltung des eigenen Glückes sind seine Triebfedern, die er vor allem dort in Gang bringen will, wo Stillstand herrscht. Das Motto frei nach Paul Coellho: "Das Schiff ist sicher, wenn es im Hafen liegt - aber dafür werden Schiffe nicht gebaut", inspiriert ihn zu immer neuen Ideen.
Im letzten Sommer hat er sich vorgenommen, den Arbeitsmarkt zu revolutionieren: zusammen mit einem Freund und Geschäftspartner gründete er den Verein 20prozent e.V. Das Ziel: Die Verdoppelung der Selbständigenquote in Deutschland auf 20% bis zum Jahr 2020. Die Devise: Unternehmer machen Unternehmer. Er will eine neue unternehmerische Dynamik in Gang bringen, will das Selbstbewusstsein und das Image von Unternehmern und Selbständigen steigern und die Öffentlichkeit für die notwendige Unterstützung und Wertschätzung sensibilisieren. Das Wirtschaftsmagazin "brandeins" unterstützt das Team bei dem Vorhaben. Gemeinsam geht man davon aus, dass die Arbeitswelt der Zukunft nicht mehr von Konzernen oder dem Staat getragen wird, sondern durch die Eigeninitiative und Freude am Tun jedes Einzelnen.

www.helge-thomas.de/
www.g-i-t.de/focus.php?a=view
brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?

Kulturträger:

Das Cello-Duo Feuerbogen

Donja Djember

Donja Djember,

lebt in Düsseldorf. Von 1990 bis 1994 studierte sie Cello bei Othello Liesmann in Köln. Gleichzeitig absolvierte sie ein Studium an der Gesamthochschule Duisburg für freie und teilimprovisierte Kammermusik. Sie erweiterte ihre Kenntnisse bei nationalen und internationalen Auftritten mit dem "Theo Jürgensmann Werkschauen- semble" sowie bei zahlreichen Festivals und Konzerten. Seit 1997 gastiert sie mit Soloprogrammen unter anderem am Prinz Regent Theater in Bochum, Schlosstheater Moers und an der Oper Bonn. Vor acht Jahren gründete sie mit Insa Schirmer das Cello-Duo Feuerbogen. Radio- und CD-Produktionen folgten. Beim KWARTETT ist sie eine der Gründerinnen. "Vier Grenzmusiker- innen zwischen Avantgarde Jazz, zeitgenössischer Klassik, Improvisation und Folklore haben sich 2002 zusammengeschlossen, um ihre unterschiedlichen musikalischen Einflüsse in ein vielfarbiges, homogenes Ganzes zu verbinden." Seit 2007 spielt sie Sufi World Music im Orchester von Mohammad Eghbal im Rahmen der 800-Jahresfeier zu Ehren des Persischen Dichters Rumi. Das Ahura Projekt gastiert in zahlreichen Ländern und im Mai in Düsseldorf.

Insa Schirmer

Insa Schirmer

lebt in Düsseldorf. Sie studierte bei Maria Kliegel (Köln), Lluis Claret (Barcelona), Marie Paule Milone (Paris) und Johannes Goritzki (Düsseldorf). Im Folkwang Kammerorchester Essen spielte sie bei dem Musical "Les Misérables" ebenfalls bei den Dortmunder Symphonikern sowie mit den Backstreet-Boys. Als Cellistin ist sie eine feste Größe bei "Herr Rössler und sein Tiffany-Ensemble". Im Rahmen des Schuhmannfestes spielt sie im Mai in der Düsseldorfer Tonhalle und im August beim Beethovenfest in Bonn.

Der Soester Anzeiger über das Cello Duo Feuerbogen : "...sorgten Donja Djember und Insa Schirmer mit ihren Instrumenten tatsächlich für ein kleines Feuerwerk an herrlicher Klangkunst. Ihre fast ausschließlich improvisierten Stücke aus alter und neuerer Klassik, mit Einflüssen aus Rock, Pop und Jazz und orientalischen Rhythmen begeisterten das Publikum. (...) Der Feuerbogen war so vielseitig: einerseits streichelten die warmen Arrangements die Gehörgänge mit Lieblichkeit, andererseits dröhnten und wüteten sie.."

www.daskwartett.de
www.ahuraproject.com
www.tiffany-ensemble.de/

Gastgeber:

Moderation

Sabine Raiser,

ist Initiatorin und Veranstalterin der Initiative 3 Jahreszeiten – Wirtschaft im Wandel. Das Forum für Wertstifter. Mit drei Abenden im Jahr will sie Zeit und Raum schaffen für all jene, die wie sie selbst den Wunsch haben, das WirtschaftsLeben lebenswerter zu gestalten und dies bereits schon tun.

Nach dem Studium an der Neuphilologischen Fakultät in Heidelberg absolvierte sie private Weiterbildungsseminare in den Bereichen Kommunikation, Konfliktmanagement, journalistisches Schreiben und Public Relations. Nach sieben Jahren in Assistenz- und später Führungspositionen gründete sie 1996 ihre eigene Agentur für Kommunikation & Strategie. Sie begleitet Unternehmen im Wandel und unterstützt sie bei der internen und externen Kommunikation.

Bei innovativ.in, dem Wirtschaftsclub für Innovatoren, Wertschöpfer und Querdenker ist sie zuständig für den Bereich Ethik & Werte. Sie schreibt Fachbeiträge, leitet Workshops und gibt Kommunikations-Coachings .

Über die Freude

Freude ist ein Impulsgeber. Aber wer nutzt sie schon? Wir haben oft allen Grund zur Freude. Freuen uns aber nicht, oder wenn, dann nur kurz. Denn wir glauben, dass Freude nicht passt. Nicht zu unserer Arbeit, nicht zu unserer Konjunktur, nicht zu unserem Weltwissen. Dieses konzentriert sich auch durch die Medien und unsere eigene Wahl der Informations- beschaffung oft einseitig auf das zermürbende Dreigespann Katastrophen, Kriege, Kriminalität.

Hier gilt es einen Wendepunkt einzuläuten. Um erfolgreich zu sein, müssen wir unser Bewusstsein - bei aller gebotenen Kritikfähigkeit - für konstruktive und lebensbejahende Gedanken schärfen. Wir können Impulse geben und annehmen, die Wachstum fordern und fördern. Das wünschen wir und für diesen Frühlingsabend.

www.raiser-komm.de
www.innovativ-in.de


Christiane Amini,

folgte nach ihrem Mode-und Design Studium ihrem Mann in den Iran. Sie stieg ein in die interkulturelle Kommunikation, erlebte als Mutter von drei Kindern Krisenmanagement life während der Revolution und entwickelte Überlebensstrategien im Krieg Iran / Irak. Mitte der 80er stellt sie- wieder zurück in Deutschland- ihr Leben von Null auf neue Beine.

Sie absolviert Ausbildungen in Verhaltensgenetik (Psycho-Physiognomik) 3in1 Concepts, One Brain System, Stressabbau, Coaching, Social Consultant und zur Trainerin. 1997 macht sie sich mit Inner Quality Management selbstständig. Heute berät sie Führungskräfte im ganzheitlichen Sinne für eine wertschätzende Unternehmenskultur.
Sie ist Mitbegründerin der Initiative "Die Welt braucht Innere Feuer" für mehr Elan, Energie, Werte und Erfolg. Als Talentscout in den Ideenwerkstätten von "20prozent e.V." unterstützt sie Menschen bei der Suche nach einer neuen Berufsperspektive. Ihr Ziel dabei: "Entdecken, was die Menschen wirklich antreibt, zu was sie wirklich fähig sind, was sie inspiriert, um zu gründen, selbstständig und eigenverantwortlich zu leben." Bei dem Projekt "horizonte" arbeitet sie mit Arbeit suchenden Führungskräften innovative Geschäftsideen aus und unterstützt sie bei der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt.

www.christiane-amini.de

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inspire-news vom 30.04.2008:

Mit der Frühjahrsveranstaltung der Reihe "Drei Jahreszeiten - Wirtschaft im Wandel" ging das Forum für Wertstifter am vergangenen Sonntag in seine zweite Saison. Initiiert von der Düsseldorfer Kommunikationsberaterin Sabine Raiser hat es sich die Veranstaltungsreihe zum Ziel gesetzt, Menschen zusammenzubringen, die die Wirtschaft verändern wollen. Das Motto der Reihe: "Wirtschaft ist gut, wenn sie Werte stiftet. Ökonomische und ethische." Das Frühjahrsevent stand dabei unter dem Leitmotiv: Freude als Impuls für Aufbruch und Aufbau. Als Impulsgeber berichteten der Bielefelder Verleger Joachim Kamphausen von der J.Kamphausen Mediengruppe und Helge Thomas von der Initiative 20 Prozent von ihren Erfahrungen und Ideen, das Antlitz der Wirtschaft zu verändern.

"Es braucht die Offenheit für den Moment. Wir stiften in jedem Moment Werte, weil wir mit unserem Handeln immer auch ein Beispiel geben", sagt Joachim Kamphausen, der vor 25 Jahren in Bielefeld den Verlag J.Kamphausen gründete, der sich inzwischen zu einer mittelständischen Mediengruppe mit einem Jahresumsatz von rund drei Millionen Euro und 25 Mitarbeitern entwickelt hat. Das Motto des Verlegers: Situationen möglichst gelassen gegenüber treten. Im Verlag arbeitet er nicht mit Stellenbeschreibungen, sondern fragt die Mitarbeiter: Was sind deine Leidenschaften? "Um die Freude im Business aufrecht zu erhalten, ist es wichtig, Eigenarten zu leben. Dann wird Freude zu einer transformierenden Kraft. Und wenn ich selbst Freude entwickele, werde ich auch von anderen getragen", so Joachim Kamphausen.

Christiane Amini, Helge Thomas, Joachim Kamphausen und Sabine Raiser (v.l.n.r.) im Gespräch über die Freude in der Arbeitswelt.

Auch für Helge Thomas, Mitbegründer der Initiative 20 Prozent, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Selbstständigen-Anteil in der deutschen Wirtschaft bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent zu erhöhen (gegenwärtig liegt er bei etwa 10 Prozent), ist Freude der wichtigste Antriebsfaktor im Business. "Warum unterscheiden wir zwischen Beruf und Leben und schreiben damit die 70 Prozent unserer Lebenszeit, die wir mit Arbeit verbringen, einfach ab?", fragt Thomas kritisch. Für den überzeugten Selbstständigen hängt Freude dabei eng von der Freiheit ab, die man im Arbeitsleben hat. Dass nur wenige Arbeitnehmer sich diese Freiheit wirklich nehmen, liegt seiner Meinung an einer typisch deutschen Versorgungsmentalität. Dem halten Thomas und seine 20 Prozent-Mitstreiter entgegen, dass es bereits viele Unternehmer gebe, die mit ihrem Wirken die Wirtschaft aus eigenem Antrieb verändern. "Alternatives Denken ist auf dem Vormarsch", macht Thomas den Unzufriedenen Mut, ihr eigenes Ding durchzuziehen. Denn: "Jedes Sollen verhindert ein Wollen."

Autorin: Dr. Nadia Rosmann,

http://www.inspire-news.de/2008/04/28/freude-als-antriebsfaktor-fuer-die-wirtschaft/#more-450


Die Aussagen von Joachim Kamphausen

Jeder hat ein einzigartiges Potenzial! Das möchte ich mit meiner Arbeit bewusstmachen und Menschen unterstützen, ihre eigene Wahrheit zu entdecken und zu leben. Mich motiviert und begeistert es, gemeinschaftlich etwas hinzukriegen, das jedem nutzt: der eigenen Entfaltung, der Entwicklung der Beteiligten wie der Außenstehenden, und dass wir zusammen davon auch noch leben können!

Die Spiritualität wird mehr und mehr das Weltliche entdecken, genauso wie alles Weltliche sich dem Spirituellen öffnen wird.

Meisterschaft im Leben, wie wir sie verstehen, zeigt sich nicht im Erreichen eines bestimmten Zieles, sondern in der Weise des Seins, unabhängig von einem konkreten und gewünschten Ergebnis, welches sich einstellen mag oder auch nicht. Für uns drückt sich der Grad der Meisterschaft im Umfang der erfahrenen inneren Freiheit und des Vertrauens aus. Beides füllt das Maß an Offenheit, mit dem wir dem Geschehen gegenübertreten können.

Ich habe in meiner Verlagszeit mit vielen Konzepten zu tun gehabt. Unzählige Konzepte. Und ich habe nach 25 Jahren gelernt, dass Konzepte gar nicht so wichtig sind, wie manche glauben. Viel wichtiger sind Offenheit und Zugewandtheit für den Erfolg eines Projektes.

Ich habe irgendwo gelesen, dass in jeder Sekunde rund 20 Milliarden Prozesse in unserem Körper ablaufen. 20 Milliarden Prozesse, von denen wir nichts wissen und nichts ahnen. 20 Milliarden Prozesse, die einfach so ablaufen und die meisten ganz gut, ohne dass wir das steuern. Das hat mich sehr demütig gemacht.

Zum Thema Werte stiften kann ich sagen, dass wir immer Werte stiften. In jedem Moment. Ob wir wollen oder nicht. Denn all unser Tun ist ein Wert an sich. Ein Beispiel für etwas. Das bekommen wir auch mit. Denn wir bekommen für alles, was wir tun ein Echo. Ich spüre das oft als Unternehmer von meinen Mitarbeitern oder Autoren und noch deutlicher als Vater von meinen Töchtern.

Frühling und Freude bedeuten für mich auch: nicht immer das zu tun, was vernünftig ist. Dinge einfach kommen lassen und abwarten, was aus ihnen wird. Vor allem aber den Augenblick zu genießen und sich einzulassen in den Flow.

Sich gelassen einlassen zu können, ist ebenso schwer wie wichtig, wenn man der Freude eine Chance geben will. Das sehe ich jeden Tag in unserem Verlag. Von Anfang an war er ein Experimentierfeld. So wie das ganze Leben eigentlich ein Experimentierfeld ist. Einlassen, mitmachen und schauen, was dabei herauskommt.

Die Aussagen von Helge Thomas

Momentan stagniert die Selbstständigenquote bei knapp über 10 Prozent. Im Jahr 2005 gab es 471.000 Firmen-Neugründungen. Dem gegenüber standen rund 480.000 Insolvenzen. Ein Nullsummenspiel.

20prozent e.V. will eine neue unternehmerische Dynamik in Gang bringen, will das Selbstbewusstsein und das Image von Unternehmern und Selbständigen steigern und die Öffentlichkeit für die notwendige Unterstützung und Wertschätzung sensibilisieren. Der Verein agiert unabhängig von Staat, Politik, öffentlicher Hand oder Banken

Unsere gesamte Gründerszene in Deutschland basiert auf dem Prinzip, dass sich angestellte Berater, Trainer, Dozenten, Bankangestellte, Beamte darum kümmern, Wissen zu vermitteln, wie man sich erfolgreich selbständig macht. Das ist doch paradox. Die haben doch alle keine Ahnung davon. Die sind nicht selbständig.

Aus unserer beruflichen Praxis und aus statistischen Erhebungen haben uns zwei Kernpunkte zur Gründung des Vereins bewegt.
1. Hochqualifizierte Menschen beweisen bei der Gründung eine große unternehmerische Dynamik und schaffen in der Regel bereits im zweiten Geschäftsjahr neue Arbeitsplätze.
2. Diese Existenzgründungen sind vor allem dann nachhaltig erfolgreich, wenn sie von Unternehmern unterstützt werden. Auf der Grundlage dieser Fakten bekam die Vision von der Verdoppelung der Selbständigenquote Kontur, die jetzt als eingetragener Verein verfolgt wird.

Wo sollen denn die Arbeitsplätze der Zukunft herkommen? Die großen Konzerne, Industrie, die Produktionen verschwinden aus Deutschland. Das ist schon so und es wird so weitergehen, wenn wir nichts tun.

Im Gegensatz zur Staatsquote von derzeit 47 Prozent bei Förderprogrammen fließen beim 20prozent e.V. nur maximal 15 Prozent in die Infrastruktur. Da wir unsere Initiative ausschließlich über die Beiträge unserer Mitglieder finanzieren, ist es wichtig, nahezu alle verfügbaren Mittel zur Realisierung unserer Vision einzusetzen.

Ideen entstehen jeden Tag: beim Mittagessen, in der Schule, am Stammtisch, vor dem Fernseher oder unter der Dusche. Viele von ihnen hätten das Zeug, zu erfolgreichen Geschäftsmodellen heranzureifen. Aber die Menschen, die solche Idee haben, wissen a) nicht, was die Idee wert ist oder ob man sie überhaupt umsetzen kann,
b) haben sie keine Ahnung, wie man aus einer Idee ein Geschäftsmodell macht und
c) stellen sie sich unablässig die Frage, ob die Idee nicht schon jemand anderes umgesetzt hat. Wir helfen bei den Antworten.

Jedes Sollen verhindert ein Wollen.

Die Aussagen der Gäste

"Freude ist wie das Leben spendende Wasser, das den schlummernden Samen einer Vision zum Erblühen bringt." (Sabine Bredemeyer)

"Herzlichen Dank für den schönen Abend und die guten Kontakte. Es war eine wirklich ungewöhnliche Veranstaltung mit offenen Menschen. (Dr. Anja Henke)

"Freude ist Ausdruck des Einklangs von Innen (Seele) und Außen (Situation)." (Dr. Ingo Wuddel)

"... herzlichen Glückwunsch zu dem gelungenen Abend! ... ich habe einige Impulse und nette Kontakte schon vom ersten Mal mitnehmen können. Herzlichen Dank - Es war eine Freude, bei Ihnen zu Gast zu sein!" (Maria Beck)

"... auf diesem Wege möchte ich mich nochmal ganz herzlich für die wunderbare Veranstaltung am letzten April-Sonntag bedanken. Ich habe inspirierende Kontakte knüpfen können und bin mir einmal mehr darüber bewußt geworden, wie wichtig es für mich ist, Werte und Wirtschaft miteinander zu verbinden und dies auch in meinem täglichen Tun nach außen darzustellen. Andere Menschen zu treffen, die ebenfalls dieses Anliegen haben, ist daher immer wieder eine große Bereicherung für mich. Herzlichen Dank also nochmals für diese Gelegenheit." (Anita Breuer-Stass)

"Die beiden Cellistinnen improvisieren mit einer spürbaren Intensität. Die Spannungsbögen entstehen und vergehen wie bei einem raffinierten Liebesspiel. Mit Obertönen und Sequenzen, die an die Anfänge der elektronischen Musik erinnern, zaubern sie Klangteppiche, die sich laufend verändern. Feuerbogen vereint Spielfreude, Virtuosität und zieht die Zuhörer in den Bann. Für mich war es ein sehr intensives Klangerlebnis." (Friedhelm Weidelich)

"... haben Sie vielen Dank für einen interessanten und sehr schönen Abend der uns gut getan hat. Leider konnten wir uns nicht mehr persönlich von Ihnen verabschieden. Das Cello-Duo Feuerbogen ist wirklich eine Wucht und wir durften uns mit den beiden Damen noch sehr angeregt unterhalten. Steht schon der Termin für die Sommerveranstaltung fest?" (Henrik von Lukowicz)

"Liebe Frau Raiser, ich möchte mich nochmals für diesen wundervollen Abend bedanken. Es war ein Bad in Wohlgefühl, Gelassenheit, Zugewandtheit und Inspiration. Sie haben mit diesem Veranstaltungskonzept einen Juwel geschaffen. Alle Achtung!" (Joachim Kamphausen)

Die Atmosphäre

Frühling 2008

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Frühling 2008

Fotos: Renate Resch-Rüffer